![]() Process and installation for manufacturing plastic mouldings
专利摘要:
公开号:WO1989005719A1 申请号:PCT/T1988/000112 申请日:1988-12-16 公开日:1989-06-29 发明作者:Walter Sticht 申请人:Walter Sticht; IPC主号:B29C45-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Anlage zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Formtei- len, bei welchem der Kunststoff mit einer Abgabevorrichtung in ein Formnest eines aus einem Basiswerkzeugteil und einem Mobilwerk¬ zeugteil bestehenden Werkzeuges eingebracht wird und im Formnest bis zum Erreichen einer ausreichenden Formhaitigkeit gehalten wird, worauf der Formteil ausgestoßen wird, sowie eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens. [0003] Zum Herstellen von Formteilen aus Kunststoff, die eine größere Zykluszeit zwischen dem Einbringen des flüssigen Kunststoffes in das Formnest und dem Entnehmen des Formteiles benötigen, ist es bereits bekannt, sogenannte Formkarusseile zu verwenden. Diese be¬ stehen meist aus einem Drehtisch, auf dem am Umfang distanziert voneinander in genau gleichen Winkelabständen mehrere Formen hin¬ tereinander angeordnet sind. Die der Abgabevorrichtung gegenüber¬ liegende Form wird mit Kunststoff gefüllt, wonach der Drehtisch um eine Teilung weitergeschwenkt wird, sodaß die nächste Form mit flüssigem Kunststoff gefüllt werden kann. Währenddessen wird im Bereich der anderen Former die Form geöffnet, der Formteil entnom¬ men, das Formnest gereinigt und wieder mit Trennmittel beschich¬ tet. Derartige Verfahren und Anlagen sind im großen Umfang im Ein- satz, der Aufwand für die Herstellung einer Vielzahl von vollstän¬ digen Formen ist jedoch relativ hoch, ebenso ist der Platzbedarf, falls mehrere Arbeitsvorgänge hintereinander ausgeführt werden sollen, sehr groß. [0004] Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff zu schaffen, die bei einer kurzen Spritzzeit für den einzelnen Formteil mit einem geringen Schließdruck das Auslangen finden. Weiters soll ein universeller Einsatz des Verfahrens und der Anlage auch bei kleinen Formteilen mit kurzer Spritzzeit er- möglicht sein. Darüberhinaus sollen die zwischen den einzelnen Spritzvorgängen benötigten Arbeiten möglichst taktungebunden vom tatsächlichen Spritzvorgang durchführbar sein. [0005] Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß einem Basis- werkzeugteil mehrere Mobilwerkzeugteile zugeordnet sind, und daß die Mobilwerkzeugteile aufeinanderfolgend in den Arbeitsbereich des Basiswerkzeugteiles verbracht und mit diesem zur Herstellung des geschlossenen Formnestes verbunden wird, worauf der Kunststoff in das Formnest eingebracht wird, und daß nach Ablauf einer Reak- tionszeit der Basiswerkzeugteil und der Mobilwerkzeugteil vonein¬ ander getrennt und der Mobilwerkzeugteil mit dem Formteil einer weiteren Behandlung und ein nachfolgender Mobilwerkzeugteil mit leerem Formnest mit dem Basiswerkzeugteil verbunden und dem leeren Formnest Kunststoff zugeführt wird. Die Vorteile dieser überra- sehend einfach scheindenen Lösung liegen darin, daß jeweils nur ein Werkzeugteil in mehrfacher Ausführung benötigt wird, während der andere Werkzeugteil nur im Bereich der Abgabevorrichtung vor¬ handen ist. Die Vervielfältigung des anderen Werkzeugteiles er¬ möglicht aber in vorteil after Weise, daß unmittelbar nach der ersten Aushärtungsphase bzw. dem Abschluß der Formgebungsphase der eine Werkzeugteil abgehoben werden kann, während der Formteil im anderen Werkzeugteil noch beliebig lange verbleiben kann, bis die Abkühlungsphase vollständig abgeschlossen ist. Während dieser Zeit ist es jedoch möglich, diesen Formteil mit den Werkstückträgern zu beliebigen Arbeitsstellen zu transportieren, wo weitere Montage-, Beschriftungs- oder Beschichtungsvorgänge, wie Lackierungen und dgl., oder beispielsweise bereits weitere Teile auf den Spritzteil aufgebracht werden können. Durch eine entsprechend große Anzahl von Formwerkzeugteilen ist es daher möglich, diese gleichzeitig als Halterung für den Formteil für nachfolgende Bearbeitungsvor¬ gänge zu verwenden. Außerdem kann eine der Aushärtezeit entspre- chende Einspannung des Formteiles erreicht werden, ohne daß der Spritzzyklus dadurch nachteilig verändert wird. Weiters ist es durch diese Art der Bearbeitung einfach möglich, maschinentakt¬ ungebunden auch manuelle Arbeitskräfte einzusetzen, die das Rei- nigen der Formnester und das Beschichten der Formnester mit Trenn¬ mittel übernehmen können. Darüberhinaus ist es nunmehr in sehr einfacher Weise möglich, während eines taktungebundenen Arbeits¬ verfahrens durch manuelle Arbeitskräfte Einzelteile, die bei dem Verfahren in den Formteil eingeformt bzw. von dem Kunststoff umge- formt werden soll, in die Formnester einzulegen. [0006] Weiters ist es aber auch möglich, daß die Mobilwerkzeugteile auf einer Seiten- und/oder Höhenführungsbahn einer Transporteinrich¬ tung geführt sind und der Basiswerkzeugteil senkrecht zu diesen verstellbar ist, wobei vorzugsweise ein Teil der Schließkraft über die Transporteinrichtung in ein Fundament abgeleitet wird, wodurch die Werkzeugteile mit hoher Genauigkeit im Bereich der Arbeits¬ stelle, in der sie zum Formnest zusammengefügt werden, zueinander zentriert sind, wobei die Anlage durch die Übernahme eines Teiles der Schließkraft durch die Transporteinrichtung einfacher aufge¬ baut werden kann. [0007] Von Vorteil sind auch die weiteren Maßnahmen, nach welchen die Ab¬ gabevorrichtung während oder nach dem Kuppeln des Basiswerkzeug- teiles mit dem Mobilwerkzeugteil mit dem Formnest oder einem Anguß für das Formnest gekuppelt wird, da dadurch jeweils nur die den flüssigen Kunststoff abgebenden Teile und der stationär angeord¬ nete Formwerkzeugteil bewegt werden müssen, um das Formnest zu bilden bzw. das Formnest mit flüssigem Kunststoff zu beschicken. [0008] Weiters ist es aber auch möglich, daß die Abgabevorrichtung senk¬ recht zum Basiswerkzeugteil und bzw. oder der Transporteinrichtung verstellt wird. Durch die unterschiedliche Richtung der Bewegung des Formwerkzeugteiles und der Abgabevorrichtung sowie des mit der Transporteinrichtung verfahrbaren Werkzeugteiles wird die Schließ- und Öffnungszeit, also jene Zeit, die benötigt wird, um vor dem Einbringen des flüssigen Kunststoffes bzw. nach dessen Einbringen die Werkzeugteile in ihre gewünschte Lage zueinander und danach in eine Lage voneinander zu bringen sehr kurz gehalten werden kann, sodaß der mit der Transporteinrichtung bewegte Spritzwerkzeugteil im Antriebsbereich nur möglichst kurz angehalten werden muß. [0009] Nach einer anderen Ausführungsvariante des Verfahrens ist vorge¬ sehen, daß die Mobilwerkzeugteile spielfrei geführt sind und in einer mit dem Basiswerkzeugteil fluchtenden Stellung angehalten bzw. positioniert werden, worauf der Basiswerkzeugteil gegen den Mobilwerkzeugteil gepreßt und dabei gegebenenfalls der Mobilwerk¬ zeugteil und der Basiswerkzeugteil gegeneinander zentriert werden und daß nach der Herstellung des Formteiles der Basiswerkzeugteil vom Mobilwerkzeugteil abgehoben und der Mobilwerkzeugteil zum nächsten Arbeitsbereich transportiert wird. Dieser Ablauf des Ver¬ fahrens zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß eine ziemlich genaue Positionierung des mit der Transporteinrichtung verfahr¬ baren Werkzeugteiles erreicht wird. Darüberhinaus kann die Feinst¬ justierung, die bei derartigen Werkzeugen für Formnester im Be- reich von 0,001 mm und darunter liegt, während des Zusammenfahrens der beiden Werkzeugteile erreicht wird. [0010] Weiters ist es auch vorteilhaft, wenn in einem vom Basiswerkzeug¬ teil distanzierten Arbeitsbereich der Formteil aus dem Formnest im Mobilwerkzeugteil ausgestoßen wird, da dadurch während des Trans¬ portes des Formteiles von der Abgabevorrichtung bis in den Be¬ reich, in welchen er ausgestoßen wird, der Formteil weiter ab¬ kühlen und sich weiter verfestigen kann, ohne daß die Spritzzyk¬ luszeit dadurch verl ngert wird. [0011] Vorteilhaft ist es aber auch, wenn auf einem Werkstückträger mehrere Mobilwerkzeugteile oder Formnester angeordnet sind,, die insbesondere gleichzeitig mit dem Basiswerkzeugteil verbunden und vorzugsweise aufeinanderfolgend mit der Abgabevorrichtung verbun- den werden, da dadurch beim Durchtakten eines Werkstückträgers durch einen Arbeitsbereich mehrere auf diesen hintereinander ange- ordnete Formnester mit dem flüssigen Kunststoff gefüllt und Form¬ teile hergestellt werden können. Dadurch können die Wechselzeiten zwischen der Herstellung einzelner Formteile verkürzt werden und es ist außerdem nur eine Abkühlzeit erforderlich, da das Formwerk- zeug über die gesamte Dauer der Füllung der einzelnen Formnester geschlossen bleibt. Dadurch wird beispielsweise beim Herstellen mehrerer Formteile, die eine l ngere Abkühlzeit brauchen, bevor die beiden Werkzeugteile geöffnet werden können, nur einmal diese längere Verweilzeit, nämlich beim letzten Formnest, benötigt, wird die sich auf die Mehrzahl der im Werkstückträger vorhandenen Form¬ teile verteilt. [0012] Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die im Formnest des Mobilwerkzeugteiles gehaltenen Formteile bearbeitet und/oder mit weiteren Teilen verbunden bzw. zusammenmontiert wer¬ den, wodurch das Formnest gleichzeitig als Halterung für den Basisteil eines herzustellenden, aus mehreren Teilen bestehenden Bauteiles verwendet werden kann. Dadurch werden zusätzliche teure Halterungen und Aufnahmen für Montagewerkstückträger eingespart, sodaß der höhere Aufwand für eine geringfügig höhere Zahl von Werkzeugträgern gerechtfertigt ist. [0013] Weiters ist es auch möglich, daß der Formteil insbesondere nach der Montage von weiteren Teilen aus dem Formnest des Mobilwerk- zeugteiles entfernt wird und danach das Formnest gereinigt und mit Trennmittel beschichtet wird, wodurch unabhängig von der Abgabe¬ vorrichtung auch die Reinigung und Beschichtung des Formnestes mit Trennmittel erfolgen kann. [0014] Nach einer anderen Variante des Verfahrens ist vorgesehen, daß nach dem Reinigen des Formnestes im Mobilwerkzeugteil bevorzugt automatisch ein Teil positioniert wird, worauf der Mobilwerkzeug¬ teil dem Basiswerkzeugteil zugeführt wird, wodurch die taktunge¬ bundene Bearbeitungsmöglichkeit auch zum Positionieren von Ein- lageteilen in Formteilen einfach verwendet werden kann und dafür auch manuelle Arbeitskräfte eingesetzt werden können, da sie bei Verwendung einer losen Verkettung für die Werkstückträger nicht an den Maschinentakt der Abgabevorrichtung gebunden sind. Die bei manuellen Arbeitskräften anfallenden VerweilZeiten, wie Toiletten¬ gänge, Materialbeschaffung und dgl., können durch entsprechende Werkstückträgerpuffer zwischen dem manuellen Arbeitsplatz und der Abgabevorrichtung überbrückt werden. [0015] Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß nach der Herstellung des Formteiles der Mobilwerkzeugteil einem Arbeitsbe- reich zugeführt wird, in dem der Formteil manuell entnommen wird, dadurch kann bei komplizierten Formteilen auch das Entnehmen des Formteiles durch die manuelle Arbeitskraft unterstützt werden, wo¬ durch vielfach hochkomplizierte Vorrichtungen, beispielsweise mit eingelegten Kernen und dgl., einfacher bearbeitet werden können. [0016] Vorteilhaft ist es aber auch, wenn nach der Herstellung des Form¬ teiles dieser mit dem Mobilwerkzeugteil einem Arbeitsbereich zuge¬ führt wird, in dem der Formteil einer Temperaturbehandlung unter¬ zogen wird, da dadurch im Zuge der Nachbehandlung des Formteiles in seiner zumindest zum Großteil in die Form eingespannten Lage eine Temperaturbehandlung mit Temperung oder dgl. erfolgen kann. [0017] Weiters ist es aber auch möglich, daß der Mobilwerkzeugteil zu¬ mindest in dem dem Basiswerkzeugteil zugeordneten Arbeitsbereich mit einem Kühl- und bzw. oder Heizkreislauf verbunden wird, wo¬ durch die Temperaturbehandlung der Formteile über den gesamten Arbeitsbereich in beliebiger Form erfolgen kann, sodaß gewünschte Kühlabläufe und Erhärtungsvorgänge der Formteile möglich sind. [0018] Die Erfindung umfaßt auch eine Anlage zum Herstellen von Formtei¬ len aus Kunststoff gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren mit einer Abgabevorrichtung für den Kunststoff und einem mehrtei¬ ligen Werkzeug mit einem Basiswerkzeugteil und einem Mobilwerk¬ zeugteil und einer diesen zugeordneten Ausstoßvorrichtung für die Formteile zur Durchführung des Verfahrens. Diese Anlage ist da¬ durch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige Mobilwerkzeugteile auf voneinander distanzierten Werkstückträgern einer Transportein¬ richtung angeordnet sind, und dem Werkstückträger in einem, dem Basiswerkzeugteil zugeordneten Arbeitsbereich eine Positioniervor¬ richtung zugeordnet ist und daß der Mobilwerkzeugteil und der Basiswerkzeugteil über eine Verstellvorrichtung relativ zueinander verstellbar gelagert sind. Durch die Ausbildung der Anlage wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mit der Transporteinrichtung die Werkzeugteile bereits so exakt positioniert werden können, daß eine Verbindung der Werkzeugteile mit der für derartige Formnester bzw. Formen erforderlichen Genauigkeit einwandfrei möglich ist. [0019] Durch die Verwendung einer Transporteinrichtung für das Verfahren der Werkzeugteile kann mit der Abgabevorrichtung für den Kunst¬ stoff eine beliebig große Nachfolgeanlage verbunden werden, in die bei Verwendung einer "losen" Verkettung für die Werkstückträger, die die Werkzeugteile aufnehmen, auch manuelle Arbeitsplätze ein¬ geschaltet werden können. Dies deshalb, da durch die lose Verket¬ tung keine starre Taktverkettung mit der Abgabeeinrichtung, also der Kunststoffspritz- oder Extrusionsmaschine, gegeben ist. [0020] Vorteilhaft ist es weiters, wenn zwischen dem Basiswerkzeugteil und dem Mobilwerkzeugteil eine Zentrier- und/oder Arretiervorrich¬ tung angeordnet ist, da dadurch ein Großteil der beim Füllen des Formnestes mit flüssigem Kunststoff bzw. bei der Redaktion des¬ selben auftretenden Kräfte durch eine direkte Bewegungsverbindung zwischen den zwei Werkzeugteilen aufgenommen werden kann. [0021] Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Aus¬ stoßer in dem mit dem Werktstückträger verbundenen Mobilwerkzeug¬ teil angeordnet sind. Dadurch, daß die Ausstoßer in dem mit der Transporteinrichtung bewegten Werkzeugteil angeordnet sind, können an beliebiger Stelle im Zuge der Transporteinrichtung die Form¬ teile aus dem Formnest ausgestoßen werden. Dadurch kann die für den verwendeten Kunststoff und entsprechend der Charakteristik des Formteiles günstigste Entformzeit bzw. der Entformzeitpunkt fest- gelegt werden. Durch eine Betätigung der Ausstoßer von unterhalb der Führungsbahn der Transporteinrichtung ist ohne Störung der Fortbewegung derselben an jeder beliebigen Stelle der Transport¬ einrichtung eine Entnahme möglich. [0022] Vorteilhaft ist es weiters, wenn der Mobilwerkzeugteil den Werk- stückträger bildet, da das Formnest gleichzeitig zur Halterung des Formteiles für nachfolgende Bearbeitungen zur Montage, zur Be¬ schriftung oder zur mechanischen Bearbeitung verwendet werden kann. [0023] Es ist aber auch möglich, daß die Abgabevorrichtung in einer Füh¬ rungsanordnung mit einem Zustellantrieb verstellbar gelagert ist. Dadurch kann die Bewegung der Abgabeeinrichtung bzw. der damit verbundenen Schneckenanordnung oder des Extruders auf das absolute Mindestmaß verringert werden, unabhängig davon, welcher Verstell- weg zum Teilen der Werkzeugteile erforderlich ist. [0024] Vorteilhaft ist es weiters, wenn eine Verstell ϊchtung der Ver¬ stellVorrichtung, eine Zustellrichtung der FührungsanOrdnung und eine Vorschubrichtung der Werkstückträger der Transporteinrichtung winkelig, insbesondere senkrecht, zueinander verlaufen, da dadurch eine gegenseitige Behinderung der VerstellVorgänge der einzelnen Teile der Vorrichtung zum Großteil verhindert werden kann, wodurch die Zeit zwischen dem Einlaufen des Werkzeugteiles im Arbeitsbe¬ reich der Abgabevorrichtung und dem Beginn des Einbringens des Kunststoffes sowie die Zeit nach dem Ende des Einbringen des Kunststoffes, bis der Werkzeugteil die Arbeitsstelle verlassen kann, kurz gehalten werden kann. [0025] Nach einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Transporteinrichtung Seiten- und Höhenführungsbahnen und ein An¬ triebssystem für die Werkstückträger aufweist. Dadurch ist eine Fortbewegung der Werkstückträger außerhalb der Abgabestelle der Abgabevorrichtung in beliebiger Weise möglich. [0026] Vorteilhaft ist es, wenn entlang der Transporteinrichtung mehrere Arbeitsbereiche in Vorschubrichtung distanziert voneinander ange- ordnet sind, da dadurch der Formteil unmittelbar nach seiner Her¬ stellung verschiedenen Montage- bzw. Bearbeitungsoperationen direkt zugeführt werden kann, ohne daß zwischendurch eine Mani¬ pulation oder Zwischenlagerung notwendig ist. [0027] Nach einer anderen Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß in einem Arbeitsbereich eine Antriebsvorrichtung einer Ausstoßvor¬ richtung für die im Mobilwerkzeugteil angeordneten Ausstoßer vor¬ gesehen ist. Dadurch kann an beliebiger Stelle der Transportein- richtung der Formteil aus der Form ausgestoßen werden. [0028] Von Vorteil ist es weiters, wenn in einem Arbeitsbereich eine Montagevorrichtung zum Fügen und/oder Verbinden eines weiteren Einzelteiles mit dem Formteil angeordnet ist, da dadurch einfache Montageoperationen unmittelbar anschließend an die Herstellung des Formteiles erfolgen können und am Ende der angeordneten Arbeits¬ bereiche eine vormontierte Baugruppe oder ein fertiger Bauteil vorliegt. [0029] Es ist weiters aber auch möglich, daß in einem Arbeitsbereich eine Bearbeitungsvorrichtung für den in einem Formnest enthaltenen Formteil angeordnet ist, wodurch die Außenform bzw. Führungsflä¬ chen des Formteiles unmittelbar nach dessen Formgebung oder, wenn dies zweckmäßig ist, vor dessen endgültiger Erhärtung bearbeitet werden können. [0030] Vorteilhaft ist es weiters, wenn in einem Arbeitsbereich eine Reinigungsvorrichtung für das Formnest im Mobilwerkzeugteil ange¬ ordnet ist, wodurch vor dem Eintreffen des Werkzeugteiles im Be- reich der Abgabevorrichtung dieser bereits für das Einbringen des weiteren Kunststoffes verwendet werden kann. [0031] Nach einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Form¬ nest als Montageaufnahme ausgebildet ist, wodurch die Herstellung komplizierter Aufnahmen für Formteile zur weiteren Bearbeitung bzw. Montage eingespart werden können. Vorteilhaft ist es weiters, wenn der Basiswerkzeugteil mit einer parallel zur Vorschubrichtung der Transporteinrichtung verlaufen¬ den Nachführvorrichtung verbunden ist, wodurch eine "kontinuier¬ liche" Produktion von Formteilen möglich wird, ohne daß der Werk¬ stückträger bzw. die Werkzeugteile während der Herstellung des Formteiles angehalten werden müssen. Der Vorteil dieser Vorrich¬ tung liegt darin, daß die Zeiten zum Anhalten der Werkstückträger und Werkzeugteile die Zykluszeit zur Herstellung des Formteiles nicht nachteilig verändern. [0032] Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, daß in einem Mobilwerkzeugteil auf einem Werkstückträger mehrere Formnester in Vorschubrichtung der Transporteinrichtung hintereinander angeord¬ net sind, wodurch beispielsweise bei Formteilen, die eine längere Aushärtzeit bei geschlossener Form benötigen, der Zeitaufwand durch die Herstellung von mehreren Formteilen in einer Form ver¬ ringert werden kann, da die volle Aushärtzeit nur für den letzten Formteil in einem Werkstückträger zum Tragen kommt und dadurch die Gesamtzykluszeit auf die mit einem Werkzeugteil hergestellten Formteile aufgeteilt wird. [0033] Schließlich ist es auch von Vorteil, wenn im Formnest des Mobil¬ werkzeugteiles entnehmbare und bzw. oder gegenüber diesem ver¬ stellbare Einlageteile und bzw. oder Kerne angeordnet sind, da da- durch das Ziehen von Kernen bzw. das Entformen von Teilbereichen und Entnehmen von Kernteilen sowohl manuell als auch automatisch abgestuft, je nach dem Erhärtungsfortschritt des im Werkzeug her¬ gestellten Formteiles, möglich ist. [0034] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend an¬ hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: [0035] Fig.! eine erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung von Form¬ teilen aus Kunststoff, in Draufsicht und vereinfachter sche ati scher Darstellung; [0036] Fig.2 ein der Abgabevorrichtung für den Kunststoff zugeordneter Arbeitsbereich der erfindungsgemäßen Anlage in schaubild¬ licher und stark vereinfachter schematischer Darstellung; [0037] Fig.3 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Werkstückträger mit einem Mobil werkzeugteil in Seitenansicht, geschnitten; [0038] Fig.4 einen Werkstückträger mit einem erfindungsgemäß ausgebil- deten Mobilwerkzeugteil in Stirnansicht, teilweise ge¬ schnitten, in einem Arbeitsbereich zum Austoßen des Form¬ teiles; [0039] Fig.5 eine andere Ausführungsform einer Anlage zum Herstellen von Formteilen aus Kunststoff in Draufsicht und verein¬ fachter schematischer Darstellung; [0040] Fig.6 die Anlage im Bereich einer Abgabevorrichtung in Stirnan¬ sicht, teilweise geschnitten gemäß den Linien VI-VI in Fig.5; [0041] In Fig.! ist eine Anlage 1 zur Herstellung von Formteilen 2 aus Kunststoff ersichtlich. Diese Anlage 1 kann aus einer Mehrzahl von Tischmodulen 3 und Umlenkmodulen 4 zusammengesetzt sein. Unter Modul wird dabei eine funktionsfähige Einheit verstanden. Ein [0042] Tischmodul 3 umfaßt dazu zumindest eine Tischplatte, ein Tischge¬ stell und eine Führungsbahn für die Werkstückträger. Das Umlenk¬ modul 4 weist zusätzlich eine Einheit zum Umlenken von Werkstück¬ trägern auf. Eine mögliche Ausführungsform dieser Tischmodule 3 und Umlenkmodule 4 ist beispielsweise in der DE-PS 27 56 422, der [0043] DE-PS 27 60 217, der DE-OS 3502 868 und der DE-OS 3502820 des gleichen Anmelders beschrieben, wozu zur Vermeidung von Wiederho¬ lungen verwiesen wird und die gleichzeitig zum Inhalt der vorlie¬ genden Anmeldung gemacht werden. [0044] Diese Tischmodule 3 und Umlenkmodule 4 umfassen auch eine [0045] Transporteinrichtung 5, die Höhenführungsbahnen 6 sowie Seiten¬ führungsbahnen 7,8 aufweist. Während die Seitenführungsbahn 8 durch um vertikale Achsen 9 drehbar gelagerte Führungsrollen 10 gebildet ist, besteht die Seitenführungsbahn 7 im in Fig.! gezeig- ten Ausführungsbeispiel aus Anpreßrollen 11, die in radialer [0046] Richtung elastisch verformbar sind und ebenfalls um Achsen 9 über ein Antriebssystem 12 in Drehung versetzt werden können. Hinsicht¬ lich möglicher Anordnungen und Ausbildungen der Führungs- bzw. Anpreßrollen 10,11 sowie der Höhenführungsbahnen 7 und Seitenfüh- rungsbahnen 8 wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die DE-PS 27 56422, die DE-PS 27 60217, die DE-OS 33 04091 und die DE-OS 34 11 452 desselben Anmelders Bezug genommen. [0047] Entlang der Tischmodule 3 und Umlenkmodule 4 sind verschiedene Arbeitsbereiche 13 bis 17 vorgesehen, in welchen Werkstückträger 18 über Positioniervorrichtungen 19 zur Bearbeitung, Montage und Reinigung angehalten werden können. Um gleichzeigig mit der Be¬ schreibung der Anlage 1 auch den Verfahrensablauf leichter erläu¬ tern zu können, wird die Beschreibung der Anlage 1 im Arbeitsbe- reich 17 begonnen. In diesem Arbeitsbereich 17 ist eine Reini¬ gungsvorrichtung 20, zum Beispiel bestehend aus rotierenden Bürsten, Blas- und Absaugeinheiten, angeordnet, mit der ein Form¬ nest 21 eines Mobilwerkzeugteiles 22 von Rückständen vom vorheri¬ gen Herstellungsvorgang eines Formteiles 2 befreit und mit einem Trennmittel beschichtet werden kann. Die Reinigungsvorrichtung 20 weist hierzu einen Speicherbehälter 23 für Druckluft und einen Vorratsbehälter 24 für ein Trennmittel auf. Dieses wird über Lei¬ tungen den rotierenden Bürsten bzw. Sprühdüsen der Reinigungsvor¬ richtung 20 zugeführt. Dem in Vorschubrichtung 25 distanziert nachgeordneten Arbeitsbe¬ reich 13 ist ebenfalls eine Positioniervorrichtung 19 zugeordnet, mit der der Werkstückträger 18 in einer exakt vorherbestimmbaren Position festgehalten wird. Nachdem der Werkstückträger 18 und das auf diesem angeordnete Mobilwerkzeugteil 22 sich in der exakten Position befindet, wird ein Basiswerkzeugteil 26 gemeinsam mit einer Abgabevorrichtung 27 auf dem Mobilwerkzeugteil 22 aufge¬ setzt. Die Höhenverstellung der Abgabevorrichtung 27 mit dem Basiswerkzeugteil 26 erfolgt über eine zum Beispiel druckmittelbe- tätigbare VerstellVorrichtung 28, wobei die Abgabevorrichtung 27 entlang von Führungssäulen 29 geführt ist. Mit der Abgabevorrich¬ tung 27 sind Tanks 30,31 bzw. Silos verbunden, in denen sich das flüssige oder feste Rohmaterial für den Kunststoff, aus welchen der Formteil hergestellt wird, befindet. So kann beispielsweise die Abgabevorrichtung 27 durch eine aus dem Stand der Technik in vielfältigen Ausführungsformen bekannte Kunststoffspritzgu߬ maschine oder eine Kunststoffschäummaschine oder dgl. gebildet sein. [0048] Der Werkstückträger 18 wird dann von dem Arbeitsbereich 13 über das Umlenkmodul 4 in den Arbeitsbereich 14 zugeführt, in welchem eine Montagevorrichtung 32 angeordnet ist. Diese ist beispiels¬ weise durch einen Montageroboter oder eine Handhabungsvorrichtung mit mehreren, in unterschiedlichen Richtungen zueinander verstell- baren, linearen Achsen gebildet. Mit der Montagevorrichtung 32 können über eine Zuführvorrichtung 33 aus einem Speicher 34 ver¬ einzelt zugeführte Einzelteile 35 in bzw. am Formteil 2 positio¬ niert werden. Danach wird beispielsweise der Werkstückträger 18 bis zum Anschlag an der Positioniervorrichtung 19 im Arbeitsbe- reich 15 vorwärtsbewegt. Diesem Arbeitsbereich 15 ist eine Bear¬ beitungsvorrichtung 36 zugeordnet, mit der der Einzelteil 35 mit dem Formteil 2, beispielsweise durch eine Ultraschallver¬ schweißung, verbunden werden kann. [0049] Danach wird der Werkstückträger 18 bis zur Anlage an die Positio¬ niervorrichtung 19 im Arbeitsbereich 16 verbracht. In diesem Ar- beitsbereich 16 ist eine Entnahmevorrichtung 37, die beispiels¬ weise wieder durch einen Roboter oder ein Handhabungsgerät gebil¬ det ist, vorgesehen, die den aus dem Mobilwerkzeugteil 22 ausge¬ stoßenen Formteil 2 ergreift, wie beispielsweise schematisch ange- deutet in einer Palette 38 vereinzelt oder auch im Haufwerk ab¬ legt. [0050] Von dem Arbeitsbereich 16 wird dann der Werkstückträger 18 wieder dem Arbeitsbereich 17 zur Reinigung und zum Beschichten des Form- nestes mit Trennmittel zugeführt. [0051] In Fig.2 ist ein Arbeitsbereich 13 einer Anlage 1 zum Herstellen von Formteilen aus Kunststoff gezeigt. Aus dieser Darstellung sind die durch Führungsleisten gebildeten Höhenführungsbahnen 6, die durch Führungsrollen 10 und Anpreßrollen 11 gebildeten Seitenfüh¬ rungsbahnen 7,8 der Transporteinrichtung 5 sowie eine Tischplatte 39 des Tischmoduls 3, ersichtlich. Ein Werkstückträger 18 ist über Führungsrollen 40 auf der Höhenführungsbahn 6 abgestützt. Den Füh¬ rungsrollen 10 der Seitenführungsbahn 7 ist eine Stützleiste 41, zum Beispiel eine gehärtete Stahl!eiste, zugeordnet, während die in radialer Richtung elastischen Anpreßrollen 11 an einer Seiten¬ flanke 42 des Werkstückträgers 18 anliegen. Als Antriebssystem 12 dient ein, den Anpreßrollen 11 zugeordnetes Kettenantriebssystem oder eine, wie schematisch angedeutet, den Werkstückträgern 18 zu- geordnete Förderkette 43. Auf dem Werkstückträger 18 ist über eine Zentriervorrichtung 44 der Mobilwerkzeugteil 22 gelagert. Zur exakten Halterung gegenüber dem Werkstückträger 18 ist eine Arre¬ tiervorrichtung 45 vorgesehen, die durch einen Paßstift gebildet ist. Der Mobilwerkzeugteil 22 ist mit einem Formnest 46 versehen, in welches ein Kern 47 des Basiswerkzeugteiles 26 eingreift. Wei¬ ters ist im Mobilwerkzeugteil 22 ein verschiebbarer Kern 48 ange¬ ordnet, der nach dem Einsetzen des Kerns 47 in das Formnest 46 quer zur Vorschubrichtung 25 über einen Mitnehmer 49 im Basiswerk¬ zeugteil 26 verstellbar ist. Zum Zentrieren des Basiswerkzeug- teiles 26 mit dem Mobilwerkzeugteil 22 ist eine Zentriervorrich¬ tung 50, die durch Zentrierstifte gebildet werden kann, vorge- sehen. Nach dem Aufsetzen des Basiswerkzeugteiles 26 auf den Mobilwerkzeugteil 22 können diese beiden über eine Arretiervor¬ richtung 51 mit einem in eine Aufnahmeöffnung 52 eingreifenden Riegel 53 der Arretiervorrichtung gegeneinander verspannt werden. Selbstverständlich kann eine Arretierung auch gegenüber dem Tisch¬ modul 3, dem Umlenkmodul 4 oder auf diesen angeordneten Verstär¬ kungsteilen bzw. direkt in einem mit einem Fundament verbundenen Auflager erfolgen. Der Riegel 53 der Arretiervorrichtung 51 kann über einen Antrieb 54 aus der in vollen Linien gezeichneten Stel- lung in die im Bereich der Tischplatte 39 gezeigte strichpunk¬ tierte Stellung verschwenkt werden. Die Spannfläche zwischen dem Riegel 53 und der Tischplatte 39 kann dabei schräg zur Höhenfüh¬ rungsbahn 6 verlaufen, sodaß mit zunehmender Verdrehung des Rie¬ gels 53 eine höhere Verspannung zwischen Basiswerkzeugteil 26 und Mobilwerkzeugteil 22 erfolgt. [0052] Zum Absenken des Kerns 47 in das Formnest 46 ist der Basiswerk¬ zeugteil 26 auf einer Verstellvorrichtung 55 mittels eines Ver¬ stellantriebes 56 senkrecht zur Vorschubrichtung 25 verstellbar. Zum Zuführen des flüssigen bzw. plastifzierten Kunststoffes ist die Abgabevorrichtung 27 angeordnet, deren Zustellrichtung quer zur Vorschubrichtung 25 verläuft. Durch die Verschiebung der Ab¬ gabevorrichtung 27 entlang der Führungsanordnung 57 mittels eines durch eine Zylinderkolbenanordnung gebildeten Zustell antriebes 58 greift ein Mundstück 59 in eine Angußöffnung 60 des Mobilwerkzeug- teiles 22 ein. Nachdem der Mobil erkzeugteil 22 mit dem Basiswerk¬ zeugteil 26 über die Arretiervorrichtung 51 verriegelt ist, kann über das Mundstück 59 der flüssige bzw. plastifizierte Kunststoff zugeführt werden. [0053] Wie weiters aus der schematischen und zum besseren Verständnis der Funktion der erfindungsgemäßen Anlage stark vereinfachten Darstel¬ lung ersichtlich, kann der Paßstift, der als Arretiervorrichtung 45 zwischen dem Mobilwerkzeugteil 22 und dem Werkstückträger 18 dient, gleichzeitig auch als Anschlagstift für einen Anschlag 61 der Positioniervorrichtung 19 verwendet werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Position des Mobilwerkzeugteiles 22 unab¬ hängig von etwaigen Toleranzen im Werkstückträger 18 mit hoher Präzision erreicht werden kann. [0054] Aus der Darstellung ist weiters auch ersichtlich, daß die Anpre߬ rollen 11 konisch ausgebildet sind und mit zunehmenden Abstand von der Höhenführungsbahn 6 einen größeren Durchmesser aufweisen. Gleichfalls ist die Seitenflanke 42 des Werkstückträgers 18 mit zunehmenden Abstand von der Höhenführungsbahn 6 in Richtung des Formnestes 46 geneigt. Durch das Zusammenwirken der konischen An¬ preßrollen 11 und der Seitenflanke 42 wird der Werkstückträger 18 mit den Führungsrollen 40 spielfrei auf der Höhenführungsbahn 6 geführt. Gleichzeitig wird durch die elastische Ausbildung der Anpreßrollen 11 in radialer Richtung der Werkstückträger 18 spiel- frei gegen die Führungsrollen 10 gepreßt. Dies bewirkt in Verbin¬ dung mit dem Anschlag 61 eine äußerst exakte Positionierung des Mobilwerkzeugteiles 22. Die erzielbare Genauigkeit liegt bei +/- 0,01 mm. Dadurch ist es möglich, mittels der Zentrierstifte der Arretiervorrichtung 51 die für das Zusammenwirken zwischen Basis- werkzeugteil 26 und Mobilwerkzeugteil 22 erforderlichen Genauig¬ keiten von 0,001 mm und mehr zu erreichen. [0055] Um diese exakte Positionierung zwischen Mobilwerkzeugteil 22 und Basiswerkzeugteil 26 zu erreichen, sind mehrere Zentrierstifte 62 der Zentriervorrichtung 50 vorgesehen, die in Zentrierbohrungen 63 des Mobilwerkzeugteiles 22 eingreifen. Im Formnest 46 ist auch schematisch ein Ausstoßer 64 angedeutet, der zum Auswerfen des Formteiles aus dem Formnest 46 dient. [0056] In Fig.3 ist eine mögliche Ausführungsvariante eines Werkstück¬ trägers 18 gezeigt, in dem ein Ausstoßer 64, wie er beispielsweise im Arbeitsbereich 16 nach Fig.! vorgesehen sein kann, angeordnet ist und dem ein Abstützstempel 65 zugeordnet ist. Der Abstütz¬ stempel 65 ist zwischen den Höhenführungsbahnen 6 in einer Öffnung 66 der Tischplatte 39 im Arbeitsbereich 13 angeordnet und mit einer Antriebsvorrichtung 67 verbunden. Dieser Abstützstempel 65 und die Antriebsvorrichtung 67 bilden eine Stützvorrichtung 68, über die der Mobilwerkzeugteil 22 bzw. der Werkstückträger 18 un¬ abhängig oder zusätzlich zu den Höhenführungsbahnen 6 abgestützt werden kann. Dadurch kann ein Teil oder die gesamte Schließkraft unter Umgehung der Führungsrollen 40 direkt in das Fundament bzw. Tischgestell abgeleitet werden. Eine Überbeanspruchung der Füh¬ rungsrollen 40 und des Tischgestelles kann dadurch verhindert werden. Der Ausstoßer 64 wird über einen Betätigungsbolzen 69 durch eine Feder 70, beispielsweise wie dargestellt durch eine Spiralfeder, in der in vollen Linien gezeichnete Ruhestellung ge¬ halten. Nachdem der Werkstückträger 18 mit dem Mobilwerkzeugteil 22 durch das Zusammenwirken des Anschlages 61, der über einen An¬ trieb 71 quer zur Vorschubrichtung 25 verschwenkbar ist, mit einem am Mobilwerkzeugteil 22 angeordneten Anschlagteil 72 positioniert ist, kann der Abstützstempel 65 über die Antriebsvorrichtung 67 aus der in vollen Linien gezeichneten Stellung in die mit strich- lierten Linien gezeichneten Stellung verstellt werden. Dadurch werden die Führungsrollen 40 entlastet, zum Beispiel um 0,1 bis 0,5 mm, wie stark übertrieben mit strichlierten Linien gezeigt, angehoben und der Basiswerkzeugteil 26 stützt sich dann auf der Stützvorrichtung 68 ab. In dieser angehobenen Stellung kann dann das Einspritzen des Kunststoffes 73 erfolgen. Nach dem Zurück¬ ziehen des Abstützstempels 65 mit der Antriebsvorrichtung 67 in die in vollen Linien gezeichnete Stellung wird der Werkstückträger 18 freigegeben und kann zum nächsten Arbeitsbereich bewegt werden. [0057] Wie in dieser Darstellung weiters gezeigt, können im Mobilwerk¬ zeugteil 22 Bohrungen 74 angeordnet sein, die über Einlasse 75 und Auslässe 76 mit Kupplungsteilen 77 eines Basiswerkzeugteiles 26 verbunden werden können. Dadurch ist es möglich, durch diese [0058] Bohrungen 74 Kühlmittel oder Heizmittel, zumindest währenddem der Basiswerkzeugteil 26 mit dem Mobilwerkzeugteil 22 verbunden ist, hindurchzuleiten, sodaß das Formnest 46 in einem gewünschten Aus¬ maß temperiert werden kann. Unmittelbar vor dem Öffnen des aus dem Mobilwerkzeugteil 22 und dem Basiswerkzeugteil 26 bestehenden [0059] Werkzeuges 78 bzw. der Form kann durch Hindurchblasen von Luft das Heiz- bzw. Kühlmedium entfernt werden. Gleichermaßen ist es bei¬ spielsweise möglich, über Kontakte 79, die beim Aufsetzen des Basiswerkzeugteiles 26 auf den Mobilwerkzeugteil 22 geschlossen werden, Heizstäbe 80 mit elektrischer Energie zu versorgen, um die Temperierung des Mobilwerkzeugteiles im gewünschten Ausmaß sicher¬ zustellen. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Kontakte 79 im Bereich der Seitenflächen des Werkstücksträgers oder auf dessen Unterseite anzuordnen, sodaß in den verschiedenen Arbeits¬ bereichen eine ständige Beheizung der Form möglich ist, sodaß das Formnest 46 immer in etwa die gewünschte Temperatur aufweist. [0060] Gleichermaßen ist es möglich, die Bohrungen 74 über einen längeren Bereich der Transporteinrichtung mit Kühlmitteln konstant zu ver¬ sorgen, sodaß die Abkühlung des Formteiles 2 im gewünschten Ausmaß gesteuert werden kann. [0061] In Fig.4 ist eine andere Ausführungsvariante eines Werkstückträ¬ gers 18 gezeigt. In diesem Fall ist der Werkstückträger 18 direkt durch einen Mobilwerkzeugteil 81 gebildet. Dieser ist, wie anhand der Fig.! und 2 bereits erläutert, zwischen Führungsrollen 10 und Anpreßrollen 11 der Seite nach und über Höhenführungsbahnen 6 der Höhe nach spielfrei geführt. In einem Formnest 46 ist ein Formteil 2 angeordnet. Während des Einspritzens des Kunststoffes in das Formnest 46 ist ein Kern 48 in das Formnest 46 eingefahren und wird nach dem Öffnen des Werkzeuges in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung zurückgezogen. Zum Auswerfen des Formteiles 2 aus dem Formnest 46 sind Ausstoßer 64 vorgesehen, die über Federn 70 in ihrer in vollen Linien gezeichneten Stellung gehalten wer¬ den. Über einen Stempel, der über eine Antriebsvorrichtung, bei¬ spielsweise eine druckmittelbetätigbare Zylinderkolbenanordnung, senkrecht zur Tischplatte 39 nach oben verstellt werden kann, können diese Ausstoßer 64 in die mit strichlierten Linien ge¬ zeichnete Stellung verstellt werden und pressen den Formteil, der bereits durch einen Vakuumgreifer 82 einer Handhabungsvorrichtung erfaßt ist, aus dem Formnest 46 hinaus. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, ist nach dem Einfahren des Stempels in die in vollen Linien gezeichnete Ruhestellung der Transportquerschnitt des Werk- Stückträgers 18 frei. Die Ausbildung des Auswerfers 64 entspricht dabei der Darstellung in Fig.3. [0062] Weiters ist aus dieser Darstellung ersichtlich, daß der Anschlag 61 mit dem Antrieb 71 um eine parallel zur Vorschubrichtung 25 verlaufende Achse aus der in vollen Linien gezeichneten mit dem Anschlagteil 72 zusammenwirkenden Anschlagstellung in die in strichlierten Linien angedeutete Ruhestellung verstellbar ist. In dieser sind der Anschlag 61 und der Anschlagteil 72 außer Ein- griff. [0063] Weiters ist in dieser Darstellung schematisch angedeutet, daß die Führungsrolle 10 über Federn 83 nach beiden Seiten schwimmend in der Tischplatte 39 gelagert ist. Diese Federn 83 weisen eine sehr hohe Federkraft auf, sodaß zu deren Verstellung eine gegenüber der im normalen Betrieb durch die Anpreßrollen 11 ausgeübten Anpre߬ kraft wesentlich höhere Verstellkraft erfordern, um die Lage der Führungsrollen 10 in ihrer Lage gegenüber der Tischplatte 39 zu verändern. Eine derartige Kraft tritt beispielsweise dann auf, wenn der Basiswerkzeugteil 26 mit dem Mobilwerkzeugteil 22 ge¬ kuppelt wird, da zum Zusammenpressen der Werkzeugteile eine sehr hohe Schließkraft notv/endig ist. Ist nun durch eine nicht 100% exakte Positionierung des Mobilwerkzeugteiles 81 gegenüber dem Basiswerkzeugteil 26 eine Anpassung der Lage des Mobilwerkzeug- teiles 81 notwendig, so kann durch die beim Schließen aufgebrachte große Schließkraft die Lage der Federn 83 entsprechend verändert werden, sodaß der Mobilwerkzeugteil 81 seine Stellung gegenüber dem Basiswerkzeugteil 26 in engen Grenzen anpassen kann. [0064] Bei Anlagen mit einer äußerst hohen Genauigkeit für die Führung der Werkzeugteile ist es auch möglich, beispielsweise beim Ein¬ laufen des Werkstückträgers 18 in den Arbeitsbereich die Position der Führungsrolle 10 durch eine Federarretiervorrichtung, die durch einen Arretierstift 84 gebildet sein kann, die Federwirkung der Federn 83 auszuschalten. Ist der Mobilwerkzeugteil 81 bzw. der Werkstückträger 18 im Arbeitsbereich positioniert, kann die durch den Arretierstift 84 bewirkte Arretierung der Führungsrolle 10 aufgehoben werden, sodaß sich beim Schließen des Werkzeuges, d.h. dem Aufsetzen des Basiswerkzeugteiles auf den Mobilwerkzeugteil 81, letztgenannter in engen Grenzen bewegen kann. [0065] In Fig.5 ist eine andere Ausführungsform einer Anlage 85 zum Her¬ stellen von Formteilen aus Kunststoff gezeigt. Diese Anlage 85 um¬ faßt eine Transporteinrichtung 5, die in Rechteckform angeordnet ist. Entlang der Transporteinrichtung 5 sind mehrere Arbeitsbe- reiche 86 bis 92 angeordnet. Bei den Arbeitsbereichen 86 und 87 handelt es sich um Handarbeitspl tze, in welchen die Manipulation der Teile bzw. die Behandlung der Werkstückträger 18 oder der Formnester 46 durch Arbeitskräfte 93 erfolgt. Im Arbeitsbereich 88 wird beispielsweise mit einer Montagevorrichtung 32 ein zu spritzender bzw. in den Kunststoffteil einzuspritzender Teil 94 automatisch zugeführt und in das Formnest 46 eingelegt. Dies kann zusätzlich zu den von den Arbeitskräften 93 eingelegten Teilen 95 erfolgen, oder es wird nur im Bereich der Montagevorrichtung 32 ein Teil 94 eingelegt. [0066] Die derart vorbereiteten Werkstückträger 18 werden im Arbeitsbe¬ reich 89, beispielsweise mit einem Haftvermittler oder mit einem Trennmittel, besprüht und mit der Transporteinrichtung 5 zu den Arbeitsbereichen 90 bzw. 91 verbracht. In diesen Arbeitsbereichen 90 bzw. 91 sind Spritzgußmaschinen 96 für Kunststoffe oder Metalle angeordnet. Während der Spritzgußmaschine 96 eine eigene Transporteinrichtung 97, beispielsweise auch mit eigenen Werk¬ stückträgern 98, zugeordnet ist, ist im Bereich der Spritzgu߬ maschine 96 eine zusätzliche Transportbahn 99 für die Werkstück- träger 18 vorgesehen, die parallel zur Transporteinrichtung 5 ver¬ läuft. Zum Umsetzen der Werkstückträger in die Transportbahn 99 dienen Umlenkmodule 4, wie sie beispielsweise in Fig.! gezeigt sind, oder Übersch ebemodule, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. Im Bereich der Transporteinrichtung 97 können die Werkstückträger 98 völlig unabhängig von den Werkstückträgern 18 der Transporteinrichtung 5 im Umlauf bewegt werden, wobei auch diese Werkstückträger 98 einen Mobilwerkzeugteil aufweisen oder durch diesen gebildet sind. Die Werkstückträger 18 können aber auch, wie mit strichlierten Pfeilen angedeutet, in die Transport¬ bahn 97,99 durch Drehteller abgeleitet und nach dem Passieren der Spritzgußmaschine 96 wieder der Transporteinrichtung 5 zugeführt werden. Nach dem Füllen des Formnestes mit Kunststoff wird der Formteil 2 jedoch im Bereich einer Montagevorrichtung 32, die durch ein Handlingaggregat gebildet sein kann, auf einen Werk¬ stückträger 18 umgesetzt. Es ist aber beispielsweise auch möglich, im Arbeitsbereich 89 vorbereitete Mobilwerkzeugteile von den Werk¬ stückträgern 18 auf die Werkstückträger 98 umzusetzen. Anstelle der Montagevorrichtung 32 kann zwischen der Transporteinrichtung 97 und der Transporteinrichtung 5 auch eine Arbeitskraft 93 zum Umsetzen der Formteile oder der Mobilwerkzeugteile 22,81 vorge- sehen werden. Der Ablauf der Herstellung des Formteiles 2 im Be¬ reich der Spritzgußmaschine 96 ist aber im Prinzip gleich zu dem, wie anhand der Fig.! bis 4 beschrieben wurde. [0067] Demgegenüber ist die Anordnung in Verbindung mit der Spritzguß- aschine 96 im Arbeitsbereich 91 derart getroffen, daß die Werk¬ stückträger 18 mit ihren Formnestern 46 aus der Transporteinrich¬ tung 5 auf die Transportbahn 99 ausgeschleust und dort dem Basis¬ werkzeugteil 26 zugeführt und unter diesem positioniert wird. Bei beiden Spritzgußmaschinen 96 ist die Verstellvorrichtung 55 für den Basiswerkzeugteil 26 und die Führungsanordnung 57 für die Ab¬ gabevorrichtung 27 bzw. das Mundstück 59 gezeigt. Ist im Arbeits¬ bereich 91 ein Formnest 46 mit Kunststoff gefüllt, wird der Werk¬ stückträger 18 mit dem Mobilwerkzeugteil 22,81 wieder der Transporteinrichtung 5 zugeführt. Im Arbeitsbereich 92 kann dann ein Antrieb für einen Ausstoßer 64 in der Öffnung 66 der Tisch¬ platte 39 und eine Entnahmevorrichtung 37 vorgesehen sein, mit welcher die Formteile 2 aus dem Formnest 46 des Werkstückträgers 18 entnommen werden. In einer Öffnung 66 ist weiters ein Anschlag 61 zum Positionieren der Werkstückträger 18 über dem Antrieb für den Ausstoßer 64 angeordnet. Gleichzeitig kann in diesem Bereich eine Reinigung des Formnestes 46 sowie das Einbringen von Trennmittel erfolgen. Selbstverständ¬ lich ist es aber auch möglich, daß die Entnahme der Formteile 2 und auch die Reinigung der Formnester 46 durch Arbeitskräfte 93 erfolgt, während die gesundheitsschädliche und schmutzige Arbeit des Einbringens des Trennmittels in einem nachfolgenden Arbeits¬ bereich maschinell erfolgt. [0068] Aus der Beschreibung der Anlage 1 und der Anlage 85 in Fig.! bzw. in Fig.5 und den darin geschilderten Varianten der im Zuge der Transporteinrichtungen angeordneten Arbeitsbereiche ist ersicht¬ lich, daß in Verbindung mit derartigen Transporteinrichtungen 5 bzw. 97 die Abgabevorrichtungen 27 bzw. Spritzgußmaschinen 96 für die Massenproduktion von Teilen in technischer und organisatori- scher Hinsicht wesentlich besser ausgenutzt und eingesetzt werden können. Vor allem ist es dadurch möglich, die Schußzeiten der¬ artiger Maschinen zu verkürzen und die damit im Zusammenhang stehenden Arbeitsvorgänge, wie Einlegen von Teilen, Reinigen der Formen, Einbringen von Trennmittel und dgl., in Verbindung mit der Beschickung der Spritzgußmaschinen 96 zu automatisieren bzw. im Zuge einer losen Verkettung Handarbeitsplätze zu integrieren. [0069] In Fig.6 ist eine Spritzgußmaschine 96 im Arbeitsbereich 91 ge¬ zeigt. Aus dieser Darstellung sind die beiden parallel zueinander verlaufenden Führungsbahnen der Transporteinrichtung 5 und der Transportbahπ 99 ersichtlich. Durch die Anordnung mehrerer, hintereinander liegender Transportbahnen 99, die parallel zur Transporteinrichtung 5 vorgesehen werden können - wie dies sche¬ matisch in Fig.5 durch strichlierte Linien angedeutet ist - können parallel zueinander mehrere Spritzgußmaschinen 96 von der selben Transporteinrichtung 5 mit Mobilwerkzeugteilen versehen werden. Es ist nämlich möglich, daß während des Aufenthaltes eines Werkstück¬ trägers 18 im Bereich der Spritzgußmaschine 96 in der Transport¬ bahn 99 ein anderer Werkstückträger 18 auf der Transporteinrich- tung 5 die besetzte Spritzgußmaschine 96 passieren und der nach¬ folgenden Spritzgußmaschine 96 zugeführt werden kann. Gleicher- maßen ist der Abtransport von mit Formteilen versehenen Mobilwerk¬ zeugteilen ungestört von der Funktion der hintereinander geschal¬ teten Spritzgußmaschinen 96 möglich. Es ist ersichtlich, daß die Werkstückträger 18 sowohl in der Transportbahn 99 als auch in der Transporteinrichtung 5 mittels der anhand der vorstehenden Figuren bereits beschriebenen Führungsrollen 10 und Anpreßrollen 11 ge¬ führt und vorwärtsbewegt werden. Die Vorwärtsbewegung kann aber auch durch, von den Führungs- und Anpreßrollen 10,11 unabhängigen Antrieben, wie Ketten, Reibbänder oder dgl., erfolgen. Die mit dem Mundstück 59 versehene Abgabevorrichtung 27 ist entlang von Füh¬ rungssäulen einer Führungsanordnung 57 mittels eines Antriebes 58 verstellbar, wobei diese Verstellung senkrecht zur Vorschubrich¬ tung 25 im Bereich der Abgabevorrichtung 27, jedoch in der glei¬ chen Ebene wie die Transportebene, erfolgt. Über die Verstellvor- richtung 55, die ebenfalls aus Führungssäulen und einem Verstell- antrieb 56 gebildet ist, kann der Basiswerkzeugteil 26 gegenüber dem am Werkstückträger 18 angeordneten Mobilwerkzeugteil 22 senk¬ recht zur Transportebene der Transporteinrichtung 5 bzw. der Transportbahn 99 verstellt werden. Durch diese Aufteilung der Be- wegungen des Mundstückes 59 sowie des Basiswerkzeugteiles 26 und des Mobilwerkzeugteiles 22 in zueinander senkrechten Richtungen können die Teile gleichzeitig aufeinander zubewegt werden, wobei trotzdem Kollisionen der einzelnen Teile untereinander und deren Beschädigung verhindert ist. In der Abgabevorrichtung 27 kann, wie schematisch angedeutet, eine Schnecke 100 angeordnet sein, mit der beispielsweise ein Kunststoffgranulat, welches in einem Silo 101 enthalten ist, plastifiziert wird, um durch Betätigung der Schnecke 100 über das Mundstück 59 dem Formnest 46 zugeführt zu werden. [0070] Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der beschriebenen Spritzgußmaschinen 96 für Kunststoff auch Spritzgußmaschinen für Metalle, beispielsweise Druckgußmaschinen für Aluminium und dgl., in entsprechender Art zu verketten und es ist darüber hinaus mög- lieh, auch Maschinen, die eine Formänderung von Teilen durch Pre߬ vorgänge oder dgl. bei gleichzeitiger Temperatureinwirkung oder durch Tiefziehen ermöglichen, in ähnlicher Weise über eine Transporteinrichtung in erfindungsgemäßer Art zu verketten. [0071] Wie weiters beispielsweise auf einem Werkstückträger 102 in Fig.5 gezeigt, kann ein Mobilwerkzeugteil 103 mit mehreren, hinterein¬ ander angeordneten Formnestern 46 ausgestattet sein, die jeweils mit einem eigenen Angußkanal 104 verbunden sind. Über die Angu߬ kanäle 104 können diese Formnester 46 aufeinanderfolgend mit der Abgabevorrichtung 27 bzw. dem Mundstück 59 der Spritzgußmaschinen 96 verbunden werden. Es ist jedoch auch möglich, Gruppen von Form¬ nestern 46 gleichzeitig mit einer einzigen Abgabevorrichtung 27 zu verbinden. Dazu kommt, daß diese auf einem Werkstückträger 102 an¬ geordneten Formnester 46 gleichzeitig oder in Gruppen aufeinander¬ folgend mit einem Basiswerkzeugteil 26 verbunden werden können. Der Vorteil dieser Anordnung liegt vor allem darin, daß bei fertigungsbedingten oder materialbedingten längeren Standzeiten der Formteile 2 in den Formnestern 46 dieser Zeitnachteil dadurch verringert werden kann, daß aufeinanderfolgend mehrere Formnester 46 mit Kunststoff gefüllt werden, sodaß sich die beim letzten Formteil abzuwartende Zeitspanne vor dem Öffnen bzw. voneinander Entfernen des Mobilwerkzeugteiles 103 vom Basiswerkzeugteil 26 auf die gesamte Fertigungsdauer, der in einem Mobilwerkzeugteil 103 angeordneten Formnester 46 aufteilt. [0072] Wie weiters in Fig.1 schematisch angedeutet, ist es möglich, daß der Basiswerkzeugteil 26 bzw. die AbgabeVorrichtung 27 auf einer Nachführvorrichtung 105, die durch Führungsbahnen 106 und einem Nachführantrieb 107 gebildet ist, angeordnet ist. Dadurch, daß die Abgabevorrichtung 27 und der Basiswerkzeugteil 26 auf der Nach- führvorrichtung 107 parallel zur Vorschubrichtung 25 mit dem Nach¬ führantrieb 107 verfahrbar sind, ist es möglich, daß sich der Werkstückträger bzw. der Mobilwerkzeugteil 22 und der Basiswerk¬ zeugteil 26 gleichförmig entlang der Transporteinrichtung 5 bzw. der Höhenführungsbahnen 6 bewegt, während Kunststoff in das Form- nest eingespritzt wi d. Dadurch können die Zeiten zum Anhalten der Werkstückträger 18 sowie zum Anfahren und Beschleunigen eingespart werden, wodurch die Taktzeit zusätzlich erhöht werden kann.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff, bei welchem der Kunststoff mit einer Abgabevorrichtung in ein Formnest eines aus einem Basiswerkzeugteil und einem Mobil werkzeugteil bestehenden Werkzeuges eingebracht wird und im Formnest bis zum Erreichen einer ausreichenden Formhai tigkeit gehalten wird, worauf der Formteil ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß einem Basiswerkzeugteil (26) mehrere Mobil werkzeugteile (22,81) zugeord¬ net sind, und daß die Mobil werkzeugteile (22,81) aufeinanderfol¬ gend in den Arbeitsbereich (13,91) des Basiswerkzeugteiles (26) verbracht und mit diesem zur Herstellung des geschlossenen Form¬ nestes verbunden wird, worauf der Kunststoff (73) in das Formnest (46) eingebracht wird, und daß nach Ablauf einer Reaktionszeit der Basiswerkzeugteil (26) und der Mobil werkzeugteil (22,81) vonein¬ ander getrennt und der Mobil werkzeugteil (22,81) mit dem Formteil (2) einer weiteren Behandlung und ein nachfolgender Mobil werkzeug¬ teil (22,81) mit leerem Formnest (46) mit dem Basiswerkzeugteil (26) verbunden und dem leeren Formnest (46) Kunststoff (73) zuge¬ führt wird. 2. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilwerkzeugteile (22,81) auf einer Seiten- und bzw. oder Höhenführungsbahn (6 bis 8) einer Transporteinrichtung (5,97) geführt sind und der Basis¬ werkzeugteil (26) senkrecht zu diesen verstellbar ist, wobei vor- zugsweise ein Teil der Schließkraft über die Transporteinrichtung (5,97) in ein Fundament abgeleitet wird. 3. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrich- tung (27) während oder nach dem Kuppeln des Basiswerkzeugteiles (26) mit dem Mobilwerkzeugteil (22,81), mit dem Formnest (46) oder einem Anguß für das Formnest (46) gekuppelt wird. 4. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (27) senkrecht zum Basiswerkzeugteil (26) und bzw. oder der Transporteinrichtung (5,97) verstellt wird. 5. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mobilwerkzeugteile (22,81) spielfrei geführt sind und in einer mit dem Basiswerkzeugteil (26) fluchtenden Stellung angehal¬ ten bzw. positioniert werden, worauf der Basiswerkzeugteil (26) gegen den Mobilwerkzeugteil (22,81) gepreßt und dabei gegebenen- falls der Mobilwerkzeugteil (22,81) und der Basiswerkzeugteil (26) gegeneinander zentriert werden und daß nach der Herstellung des Formteils (2) der Basiswerkzeugteil (26) vom Mobilwerkzeugteil (22,81) abgehoben und der Mobilwerkzeugteil (22,81) zum nächsten Arbeitsbereich (14 bis 17;86 bis 89;92) transportiert wird. 6. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vom Basiswerkzeugteil (26) distanzierten Arbeitsbe¬ reich (16,92) der Formteil (2) aus dem Formnest (46) im Mobilwerk- zeugteil (22,81) ausgestoßen wird. 7. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Werkstückträger (102) mehrere Mobilwerkzeugteile (22,81) oder Formnester (46) angeordnet sind, die insbesondere gleichzeitig mit dem Basiswerkzeugteil (26) verbunden und vorzugs¬ weise aufeinanderfolgend mit der Abgabevorrichtung verbunden wer¬ den. 8. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Formnest (46) des Mobilwerkzeugteiles (103) gehaltenen Formteile (2) bearbeitet und bzw. oder mit weiteren Teilen (94,95) verbunden bzw. zusammenmontiert werden. 9. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Formteil (2) insbesondere nach der Montage von weiteren Teilen (94,95) aus dem Formnest (46) des Mobilwerkzeugteiles (22,81) entfernt wird und danach das Formnest (46) gereinigt und mit Trennmittel beschichtet wird. 10. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Reinigen des Formnestes (46) im Mobilwerkzeugteil (22,81,103) bevorzugt automatisch ein Teil (94,95) positioniert wird, worauf der Mobilwerkzeugteil (22) dem Basiswerkzeugteil (26) zugeführt wird. 11. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich¬ net, daß nach der Herstellung des Formteiles (2) der Mobilwerk¬ zeugteil (22,81,103) einem Arbeitsbereich (86,87) zugeführt wird, in dem der Formteil (2) manuell entnommen wird. 12. Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich¬ net, daß nach der Herstellung des Formteiles (2) dieser mit dem Mobilwerkzeugteil (22,81,103) einem Arbeitsbereich zugeführt wird, in dem der Formteil einer Temperaturbehandlung unterzogen wird. 13. Verfahren zur Herstellung von Formte len aus Kunststoff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich¬ net, daß der Mobilwerkzeugteil (22,81,103) zumindest in dem dem Basiswerkzeugteil (26) zugeordneten Arbeitsbereich (13,90,91) mit einem Kühl- und bzw. oder Heizkreislauf verbunden wird. 14. Anlage zur Herstellung von Formteilen aus Kunststoff mit einer Abgabevorrichtung für den Kunststoff und einem mehrteiligen Werkzeug mit einem Basiswerkzeugteil und einem Mobilwerkzeugteil und einer diesen zugeordneten Ausstoßvorrichtung für die Formteile zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleichartige Mobilwerkzeug¬ teile (22,81,103) auf voneinander distanzierten Werkstückträgern (18,102) einer Transporteinrichtung (5,97) angeordnet sind, und dem Werkstückträger (18,102) in einem, dem Basiswerkzeugteil (26) zugeordneten Arbeitsbereich (13,90,91) eine Positioniervorrichtung (19) zugeordnet ist und daß der Mobilwerkzeugteil (22,81,103) und der Basiswerkzeugteil (26) über eine VerstellVorrichtung (55) relativ zueinander verstellbar gelagert sind. 15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwi¬ schen dem Basiswerkzeugteil (26) und dem Mobilwerkzeugteil (22,81,103) eine Zentrier- und bzw. oder Arretiervorrichtung (44,45) angeordnet ist. 16. Anlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßer (64) in dem mit dem Werkstückträger (18,102) ver¬ bundenen Mobilwerkzeugteil (22,81,103) angeordnet sind. 17. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, da- durch gekennzeichnet, daß der Mobilwerkzeugteil (22,81,103) den Werkstückträger (18,102) bildet. 18. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, da¬ durch gekennzeichnet, daß die Abgabevorrichtung (27) in einer-Füh- rungsanordnung (57) mit einem Zustel 1antrieb (58) verstellbar ge- 1 agert ist. 19. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 18, da¬ durch gekennzeichnet, daß eine Verstellrichtung der Verstellvor- richtung (55), eine Zustellrichtung der Führungsanordnung (57) und eine Vorschubrichtung der Werkstückträger (18,102) der Transport- einrichtung (5,97) winkelig, insbesondere senkrecht zueinander verlaufen. 20. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 19, da- durch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (5,97) Seiten- und Höhenführungsbahnen (6 bis 8) und ein Antriebssystem für die Werkstückträger (18,102) aufweist. 21. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 20, da- durch gekennzeichnet, daß entlang der Transporteinrichtung (5,97) mehrere Arbeitsbereiche (13 bis 17;87 bis 92) in Vorschubrichtung (25) distanziert voneinander angeordnet sind. 22. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, da- durch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsbereich (13) eine An¬ triebsvorrichtung (67) einer Ausstoßvorrichtung für die im Mobil- werkzeugteil (22,81,103) angeordneten Ausstoßer (64) vorgesehen ist. 23. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 22, da¬ durch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsbereich (14,88) eine Montagevorrichtung (32) zum Fügen und bzw. oder Verbinden eines weiteren Einzeilteiles (35) mit dem Formteil (2) angeordnet ist. 24. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 23, da¬ durch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsbereich (15) eine Bear¬ beitungsvorrichtung (36) für den in einem Formnest (46) enthalte¬ nen Formteil (2) angeordnet ist. 25. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 24, da¬ durch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsbereich (17) eine Reinigungsvorrichtung (20) für das Formnest (46) im Mobilwerkzeug¬ teil (22,81,103) angeordnet ist. 26. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 25, da¬ durch gekennzeichnet, daß das Formnest (46) als Montageaufnahme ausgebildet ist. 27. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 26, da¬ durch gekennzeichnet, daß der Basiswerkzeugteil (26) mit einer parallel zur Vorschubrichtung (25) der Transporteinrichtung (5,97) verlaufenden Nachführvorrichtung verbunden ist. 28. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 27, da¬ durch gekennzeichnet, daß in einem Mobilwerkzeugteil (22,81,103) auf einem Werkstückträger (18) mehrere Formnester (46) in Vor¬ schubrichtung (25) der Transporteinrichtung (5,97) hintereinander angeordnet sind. 29. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 28, da¬ durch gekennzeichnet, daß im Formnest (46) des Mobilwerkzeugteiles (22,81,103) entnehmbare und bzw. oder gegenüber diesem verstell¬ bare Einlageteile und bzw. oder Kerne (47,48) angeordnet sind. B e z u g s z e i c h e n a u f s t e l l u n g 1 An! age 41 Stützleiste 2 Formteil 42 Seitenflanke 3 Tischmodul 43 Förderkette 4 Umlenkmodul 44 Zentriervorrichtung 5 Transporteinrichtung 45 Arretiervorrichtung 6 Höhenführungsbahn 46 Formnest 7 Seitenführungsbahn 47 Kern 8 Seitenführungsbahn 48 Kern 9 Achse 49 Mitnehmer 10 Führungsrolle 50 Zentriervorrichtung 11 Anpreßrolle 51 Arretiervorrichtung 12 AntriebsSystem 52 Aufnahmeöffnung 13 Arbeitsbereich 53 Riegel 14 Arbeitsbereich 54 Antrieb 15 Arbeitsbereich 55 VerstellVorrichtung 16 Arbeitsbere ch 56 Verstellantrieb 17 Arbeitsbereich 57 Führungsanordnung 18 Werkstückträger 58 Zustellantrieb 19 Positioniervorrichtung 59 Mundstück 20 Reinigungsvorrichtung 60 Angußöffnung 21 Formnest 61 Anschlag 22 Mobilwerkzeugteil 62 Zentrierstift 23 Speicherbehälter 63 Zentrierbohrung 24 Vorratsbehälter 64 Ausstoßer 25 Vorschubrichtung 65 Abstützstempel 26 Basiswerkzeugteil 66 Öffnung 27 Abgabevorrichtung 67 Antriebsvorrichtung 28 VerstellVorrichtung 68 Stützvorrichtung 29 Führungssäule 69 Betätigungsbolzen 30 Tank 70 Feder 31 Tank 71 Antrieb 32 Montagevorrichtung 72 Anschlagteil 33 Zuführvorrichtung 73 Kunststoff 34 Speicher 74 Bohrung 35 Einzelteil 75 Einlaß 36 Bearbeitungsvorrichtung 76 Auslaß 37 Entnahmevorrichtung 77 Kupplungsteil 38 Palette 78 Werkzeug 39 Tischplatte 79 Kontakt 40 Führungsrolle 80 Heizstab 81 Mobilwerkzeugteil 96 Spritzgußmaschine 82 Vakuumgreifer 97 Transporteinrichtung 83 Feder 98 Werkstückträger 84 Arretierstift 99 Transportbahn 85 Anlage 100 Schnecke 86 Arbeitsbereich 101 Silo 87 Arbeitsbereich 102 Werkstückträger 88 Arbeitsbereich 103 Mobilwerkzeugteil 89 Arbeitsbereich 104 Angußkanal 90 Arbeitsbereich 105 Nachführvorrichtung 91 Arbeitsbereich 106 Führungsbahn 92 Arbeitsbereich 107 Nachführantrieb 93 Arbeitskraft 94 Teil 95 Teil
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